Tag 1

Es zieht sich, bis zum ersten Biss hat es fast eine Stunde gedauert, der erste Fisch kam nach einer weiteren ½ Stunde, das scheibe ich dem mangelnden Wasser zu, es war ja Tiefstand. Nahdem ich auf Naturköder auch nichts überlisten konnte dachte ich mir ich fahre doch mal in die Dorschecke vom letzten Jahr (die bei der Farm) ....... mittlerweile war es anlaufendes Wasser. Als ich am Platz angekommen war setzte das Echolot aus und ich konnte keine Tiefe oder sonst irgendwas erkennen, ich dachte mir nur Scheiss drauf, wie in alten Tagen ........ Erstes Ablassen, Tiefe geschätzt 15 m einmal anheben und rumms .......... das wiederholte sich ganze 4 mal, jedesmal konnte ich einen Dorsch landen der grösser und schwerer wals als sein Vorgänger. Leider verliert man dort auch einiges da es grosse Trauben von dieser Glibbermasse gibt die die Dorsche sehr gerne haben, die meisten hatten davon gefressen. Das Echolot war mit seiner Pause fertig und ich versetzte das Boot, es ging zwar nicht mehr schlag auf Schlag aber 3 Dorsche mit je 5 kg konnte ich noch überlisten, da kam mir der Gedanke an die Grosse Lachsfarm zu fahren und die Seelachse zu checken, kurze Rede langer Weg, das hätte ich mir sparen können. da ging gar nichts. Der Tag allem in allem ein Erfolg, nur die Fische muss man suchen, ich war der Einzige der heute ein annehmbare Dorschstrecke vorzeigen konnte. Es macht doch immer Spass wenn man die Fischkiste alleine fast nicht aus dem Boot bekommt und die Mannschaft auf dem Balkon grosse Augen bekommt.